„How to prepare for the stay“-day in Stuttgart
Am vergangenen Samstag waren wir, ich und meine Eltern, nach Stuttgart eingeladen um an einem Infotag zum Auslandsaufenthalt teilzunehmen. Viele Details zur Anreise wurden erklärt. Darunter sind so wichtige Hinweise wie „Es dürfen keine Lebensmittel in das Landeingeführt werden“ oder „dreckige Schuhe werden im Zweifel zwangsgereinigt“, denn Australien und Neuseeland wollen verhindern, dass Bakterien oder gar Insekten in das Land kommen, die dort bisher nicht existieren. Beide Länder wollen ihr Ökosystem in der Form schützen, wie es besteht. Auf anderen Kontinenten der Welt gibt es Gefahren, die dort bisher nicht existieren. Beispielsweise gibt es dort bisher die bei uns sehr verbreitete Fruchtfliege nicht.
Wer also in den Tagen vor der Reise auf einer Farm war oder noch ein Leberwurstbrot einstecken hat, wird es bei der Einreise viel schwerer haben. Das kann man ja auch leicht verstehen , oder? Um so erstaunlicher ist es, dass zahlreiche Eltern darüber diskutieren, ob diese Regelungen gut sind oder vielleicht irgendwie umgangen werden können. Das hat den Infotag leider sehr zäh und lang gemacht. Man kann doch einfach mal die Regeln die bestehen einhalten und nicht seinen eigenen Dickkopf durchsetzen wollen, oder?
Die erste Etappe ist ein Flug über 11 Stunden nach Singapur. Dort können wir uns in einem Schwimmbad erholen und erfrischen. Danach geht es in der zweiten Etappe mit noch mal fast 11 Stunden weiter nach Auckland. (In Auckland steht ein Schild in Richtung Frankfurt/Main. Dahinter steht die Entfernung von 18.600 km.) Dort habe ich 5 Tage Aufenthalt und bekomme eine Einführung in die „Do’s and Dont’s“ und die Kultur in dem Land. „Die meisten stehen beim ersten Mal auf der falschen Seite der Straße, wenn sie auf den Bus warten“ – Dort herscht Linksverkehr J!
Danach folgt der letzte Schritt der Anreise, ein etwa 2 Stunden langer Flug von Auckland nach Invercargill und dort wird es dann spannend: Meine neue Umgebung und meine Gasteltern für die nächsten 6 Monate warten auf mich. – Wenn ich daran denke, werde ich doch etwas nervös!
Dort angekommen, geht es auch nicht gleich in den Alltagsrythmus, es sind noch mal 5 Tage Ferien bis zum Schulstart, also genug Zeit, um sich in der neuen Umgebung ein bisschen einzugewöhnen und die Schulkleidung zu beschaffen – Schuluniform, dass ist etwas woran ich mich in Gedanken nur schwer gewöhnen kann. Ist vielleicht toll, wenn man morgens nicht überlegen muss, was man heute anzieht, aber auf der anderen Seite, so toll sieht die Uniform irgendwie nicht aus! Alle sagen „Egal, so laufen dort doch alle rum“, aber ich weiß nicht....
In Neuseeland beginnt Januar / Februar das neue Schuljahr. Das heißt es werden die Kurse gewählt, die man in dem Jahr (bei mir Halbjahr) belegen will. Ich bin total überrascht, denn es geht nur um 6 oder 7 Fächer und die kann man sehr frei aus einem großen Angebot wählen. Dass ich Englisch belegen werde ist wohl klar J. Bei den anderen Fächern will ich mal ein paar Dinge probieren, die es bei uns nicht gibt. Zu gegebener Zeit werde ich hier schreiben, was es denn nun geworden ist....
PS: Ich denke, dass ich nun beginnen sollte meine Beiträge sinngemäß zweisprachig zu erstellen, denn da wird wird es wohl in Zukunft ein paar Kontakte geben, die kein Deutsch können.
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On Saturday we, that’s me and my parents, were invited by southern cross to come to Stuttgart to join a meeting concerning “How to prepare for the stay in New Zealand”. We’ve got a lot of details concerning our travel to New Zealand and our arrival there.
It is not allowed to import any foods and even dirty shoes will be cleaned through immigration. Australia and New Zealand want to avoid, that any bacteria or insect get into the county, which is not at home there. They are of unknown risk for the local ecosystem. For example the fruit fly doesn’t exist there jet.
Everybody who has been on a farm in the days before departure or who’s carrying along a sandwich entering New Zealand will have a difficult immigration process. That’s not difficult to understand, isn’t it? I don’t understand parents discussing about that or trying to find a way to surround that. Just do what you are supposed to do – That’s all! All this discussions and issues made the day long and boring, it’s a petty!
The first step of the travel is a flight of about 11 hours to get to Singapore. There we gonna have a refreshment in the swimming pool of the airport. After that we’ll start for the second step of nearly again 11 hours to Auckland. (At Auckland you’ll find a sign in direction of Frankfurt/Main with the measure of 18.600 kilometers.) I’ll stay there for 5 days for a introduction to the do’s and don’ts and the culture of New Zealand. “Most of the people wait on the wrong side of the bus stop, because there is left-handed traffic in New Zealand” J!
After that follows the final step of another 2 hours flight to Invercargill. My host parents may wait for my arrival and I’ll get to know my home for the 6 months. When I think about that I get a little bit nervous!
I’ll have 5 more days before school starts. That’s enough to get roughly familiar with the new surrounding and to buy the school uniform. Wearing a school uniform is very unfamiliar to my. Maybe it is easy not to think about “what to wear today”, but on the other hand I dislike the uniform of my college a little bit. Everybody around me says “Don’t mind, everybody wears it”, but I’m not sure…
The first term of the year in New Zealand starts in January/February of the year. This means that at this time the students select their curses of the year. (I just have to select them for the half of a year.) You just have to select 6 or 7 of a great variety of them. Surely I have to choose English, but all others may be some I can’t choose in Germany. You can read here about my final choice in future…
PS: I think I should start blogging in German and English. Hopefully I’ll get some contact soon, which won’t able to read my German reports.
